Luisenstraße – ein Stück Paris in Wuppertal.

Das Objekt Luisenstraße 71 + 73 ist ein dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit beidseitiger Anschlussbebauung, das um 1870 errichtet wurde. Das Gebäude besitzt eine Putzfassade und ein Satteldach.

Die Fassade, die sich zu fünf regelmäßig angeordneten Achsen gliedert, weist mittelaxial den Hauseingang auf. Zu einer horizontalen Gliederung tragen durchlaufende Sohlbankgesimse des ersten und zweiten Obergeschosses bei. Der Hauseingang und der linke Bereich des Erdgeschosses, in dem sich das Geschäft befindet, sind mit einer Holzverkleidung modern überformt. Die Fenster der Obergeschosse sind mit profilierten Rahmungen eingefasst. Den oberen Abschluss der Fassade bildet ein kräftiges Traufgesims. Auf dem Dach erheben sich drei Gauben.

Das genannte Objekt ist ein anschaulich erhaltenes, spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, dessen historisches Erscheinungsbild von modernen Einscheibenfenstern und der Holzverkleidung auf der linken Seite des Erdgeschosses etwas gestört ist. Das Gebäude liegt in einem Stadtbereich westlich des alten Stadtkerns von Elberfeld, der seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als Stadterweiterung Elberfelds auf einem geometrischen Straßenraster erschlossen wurde. Stadtbildprägend sind in diesem Viertel die Laurentiuskirche und Sophienkirche, die beide von der Luisenstraße tangiert werden. Die Luisenstraße, zu der das Gebäude gehört, ist in diesem Stadtviertel ein weitgehend erhaltener, historischer Straßenzug mit überwiegend spätklassizistischer Bebauung. Diese Straße, die 1826 eingeweiht und nach der Königin Louise benannt wurde, ist ein wichtiges Zeugnis der Stadtentwicklung Elberfelds im 19. Jahrhundert und insofern auch ein Zeugnis für die Geschichte der Stadt Elberfeld. Das genannte Gebäude ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Luisenstraße. [Quelle: Denkmalamt Wuppertal]

Das traumhafte Denkmal soll in den Jahren 2020 und 2021 aufwendig saniert werden. Nach der Sanierung sollen 14 Appartements und 2 Ladenlokale in neuem Glanz entstehen. Die aufwendigen Arbeiten werden in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt erfolgen.

Besonders die Fassade und die rückwertige Ansicht soll wieder dem alten Vorbild entsprechen. Die schlichte Eleganz der 1870er Jahre mit einer feinen und gradlinigen Fassadenoptik ist besonders wichtig bei diesem Vorhaben.

Gerne halten wir Sie über dieses Vorhaben weiterhin auf dem Laufenden.

Mit besten Grüßen,
IP-NRW GmbH
Hubert und Michel Baumeister

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