Mai 18, 2020
Stellen Sie sich vor, Ihnen fällt ein hochwertig wirkendes Exposé in die Hand – vom Material und auch von der Gestaltung her. Sie würden dadurch direkt auch die Immobilie mit Hochwertigkeit in Verbindung bringen, oder? Ihr Objekt ist also von Beginn an mit einer positiven Konnotation besetzt. Neben der Aufmachung sind natürlich auch Qualität und Quantität der Informationen über das Objekt wichtig. Indem Sie möglichst detailliert die wichtigsten Fakten darlegen, selektieren Sie quasi schon im Vorhinein die passenden Bewerber. So vermeiden Sie, dass beim Besichtigungs-termin Interessenten mit falschen Vorstellungen erscheinen. Den Exposétext so zu gestalten, dass er das Objekt charmant beschreibt, ist ebenfalls hilfreich. „Ein wunderschöner Blick in den Garten“ oder „ein geräumiger Wohnraum mit hochwertigem Parkettboden“ lässt bereits ein positives Bild vor den Augen des potentiellen Käufers entstehen.
Die Zielgruppe stellt einen weiteren bedeutenden Faktor bei der Erstellung eines Exposés dar. Welche Interessenten möchten Sie überhaupt ansprechen? Wer würde zu den Gegebenheiten des Objekts passen? Das junge Pärchen, das viel modernisieren möchte? Oder vielleicht eher die gesetzte Familie, die nach einem gemachten Nest sucht? Entsprechend der Zielgruppe können Sie das Exposé gestalten bzw. formulieren. Zum Beispiel modern und klar für das jüngere Publikum, etwas seriöser und „blumiger“ für die Suche nach älteren Interessenten. Fragen Sie sich, was die Zielgruppe an Ihrem Objekt besonders interessant finden könnte. Ist es der große Garten für die Kinder, die separaten Schlafzimmer für eine mögliche WG oder die ebenerdige Wohnfläche für Rentner? Heben Sie die Besonderheiten hervor – sowohl optisch als auch sprachlich!
Ein sehr relevanter Aspekt kann zum Beispiel die Lage der Immobilie sein: Gibt es Schulen, Kitas, Einkaufsmöglichkeiten oder Sportplätze? Ist die Umgebung eher ländlich oder wohnt man zentral in der Stadt? Wie sind die Verkehrsanbindungen?
Zusätzlich kommen selbstverständlich die Fakten wie Baujahr, Quadratmeterzahl etc. sowie die Anzahl der Etagen und Zimmer und der Zustand des Objekts hinzu. Gibt es Besonderheiten wie eine Fußbodenheizung, eine moderne Einbauküche o.ä., dann sollten Sie das ebenfalls unbedingt erwähnen.
Nach der Objektbeschreibung werden in der Regel die Fotos aufgeführt – von den Räumlichkeiten und von der Außensicht. Grundrisse können Sie ebenfalls einfügen.
Abschließend geben Sie mögliche Besichtigungstermine und den Kaufpreis an. Denken Sie auch an die Kontaktdaten.
Benötigen Sie bei der Erstellung Ihres Exposés eine Beratung? Die IP-NRW hilft Ihnen gerne weiter oder übernimmt die Erstellung komplett – wie Sie wünschen! Gerne können Sie mit uns unverbindlich ins Gespräch kommen.